Mad Men (Episode 10): Roger Sterlings Lebensweisheit

Don, der gerade eine exorbitante Gehaltserhöhung bekam, verliert einen Kunden. Anstatt ihm die Leviten zu lesen, versorgt ihn sein Vorgesetzter Roger Sterling mit guter Laune, freundschaftlichem Rat, einem Drink und der Aussicht auf eine Nacht mit schönen Frauen. Es ist die Folge, in der Roger seinen berühmtesten Satz sagt:

„When God closes a door, he opens a dress.“

Doch der berühmteste seiner Sätze ist nicht sein bester. Es sind jene, die nicht vom Amüsieren handeln – dem Thema dieser bislang besten Folge – sondern von dem, was Grund und Grenze des Amüsierens bildet: Einsamkeit, Körper, Ziellosigkeit, Überlebenmüssen, Geliebtseinwollen:

„Eventually, an accountant is gonna read the mail.“

Roger erleidet einen Herzanfall. Am Krankenbett erfährt er, wie sehr er seine Tochter und seine Frau braucht. Jene Frau, die er so oft betrügt und von der er seiner Geliebten Joan sagt:

„You know, Mona had a dream once, where I hit the dog with a car. She was mad at me all day. And I never hit the dog. We don’t even have a dog.“