Der Blog von Dirk Hohnsträter
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Ökonomie der Achtsamkeit

In ihrer Frühjahrsausgabe widmet sich die von Thomas Hecken herausgegebene und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Zeitschrift POP. Kultur und Kritik der Zeitdiagnose. In der Rubrik Design analysierte ich ein Phänomen, das ich als „Ökonomie der Achtsamkeit“ bezeichne. Denn mindfulness

„ist ebenso ein kultureller Trendbegriff wie ein spezifischer Markt. Er zielt nicht nur auf Einstellungswandel, sondern auf verlangsamende Konsumpraktiken, die teilweise durch gezielt daraufhin designte Produkte begünstigt werden sollen. Politische Programme übersetzen sich auf diese Weise in hedonistisches Erleben, ethische Anliegen in ästhetische Formen.“

Der komplette Beitrag findet sich im 178 Seiten starken Heft Nummer 12, das 16,80 Euro kostet.

Ökonomie der Achtsamkeit

26. April 2018