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Im Rahmen des Projektes Worlds of Departure. Taking Design Leads From Unambitious Places and Objects, das ich dieser Tage an der Köln International School of Design (KISD) leitete, erkundete eine Gruppe von Studierenden unprätentiöse Orte und Objekte, welche Designer dazu anregen können, sich zwischen Imitation und Innovation zu verorten.
Bei einer Reihe alteingesessener Fachgeschäfte fiel die weitgehend auf Warenexposition ausgerichtete Schaufenstergestaltung auf, die keine Bilder oder Bedeutungen inszeniert, sondern Vielfalt, Kompetenz und Produktorientierung durch das Ausstellen einer hohen Zahl von Dingen kommuniziert. Die Abbildungen zeigen das seit 1951 auf der Benesisstraße bestehende Geschäft Plissee Becker und den 1937 in der Weidengasse gegründeten Haushaltswarenladen Balke.
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