Der Blog von Dirk Hohnsträter
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Wortwörtlich (57): Interfacedesign

Loren Brichter gab gut dotierte Stellen bei Apple und Twitter auf, um sein eigenes Ding zu machen. Er hat mehrere Wischgesten erfunden, die Smartphonenutzer tagtäglich millionenfach anwenden. Zuletzt zeigte der Dreißigjährige mit seinem Spiel Letterpress, wie bezaubernd ein Online-Spiel gestaltet werden kann. Liest man Interviews mit dem Softwareentwickler über seine Arbeitsweise, könnten die Aussagen kaum unprätentiöser ausfallen. Beispielsweise, wenn er sich über das Interface von Letterpress äußert:

„The UI is representative of my own – still evolving – personal aesthetic. I wanted to make something as simple as possible, but not simpler. Minimal, but still human. At the same time I wanted to build something that was true to the capabilities of the underlying hardware. Getting the visual, interaction, and implementation design to align is the way I like to work, and I’m still learning how to do it.“

Quelle: http://startupjuicer.com/2013/01/loren-brichter-founder-of-atebits/ (Abrufdatum 18. Mai 2015)

18. Mai 2015